GRM Meyer fragt, was der Hintergrund sei, dass 40 Männer einer Nationalität zusätzlich in der Flüchtlingsunterkunft in Bubenreuth unterkommen und ob Konflikte mit den überwiegend weiblichen Bewohnerinnen aus der Ukraine da nicht absehbar seien.

Der Vorsitzende sagt, die Gemeinde habe keinen Einfluss darauf, wer in der Notunterkunft in Bubenreuth untergebracht werde. Die Verteilung der Geflüchteten auf die einzelnen Landkreise erfolgt durch den Freistaat und eine zentrale Stelle des Landratsamtes koordiniert die Verteilung auf die einzelnen Kommunen.

Bis jetzt hat es noch keine nennenswerten Konflikte unter den Bewohnerinnen und Bewohnern gegeben, da die insgesamt etwa 160 Flüchtlinge, die derzeit in der Notunterkunft untergebracht sind, von der Flüchtlingsinitiative Bubenreuth und vom Sicherheitsdienst ESS sehr gut betreut werden.

 

GRM Krieger möchte wissen, wie die Gemeinde damit umgehe, dass der katholische Kindergarten ab 1. April bereits um 14 Uhr schließen wird und ob sich diesbezüglich bereits viele Eltern an die Gemeinde gewendet haben.

Der Vorsitzende sagt, es habe sich lediglich ein Elternteil bei der Gemeinde gemeldet. Er erklärt, Ursache für die frühe Schließung des Kindergartens ab 14 Uhr sei fehlendes Personal. Derzeit fehlen sechs Angestellte, deren Stellen bis jetzt noch nicht besetzt werden konnten.

Er informiert darüber, dass heute ein Gespräch mit den Elternbeiratsvorsitzenden stattgefunden habe. Der Elternbeirat hat derzeit bei den Eltern die Umfrage gestartet, ob eine Kinderbetreuung nach 14 Uhr gewünscht wird und ob aufgrund der frühen Schließung Härtefälle auftreten. Sobald die Auswertung vorliegt, wird der Generationen-, Sport- und Kulturausschuss gemeinsam mit dem katholischen Kindergarten über diese Situation beraten und versuchen, eine Lösung zu finden.

 

GRM Dirsch möchte wissen, wie das Kommunale Förderprogramm zur CO2-Einsparung von den Bürgerinnen und Bürgern angenommen wird. Der Vorsitzende teilt mit, dass die detaillierten Zahlen den Mitgliedern des Klima-, Energie- und Umweltausschusses am 21. März präsentiert werden.

 

GRM Dirsch sagt, der Arbeitskreis Energiewende habe in einem Schreiben an die Gemeinde und an die Gemeinderatsmitglieder gebeten, dass sich die Gemeinde der Initiative „Lebenswerte Städte“ anschließen soll.

Der Vorsitzende verweist dazu auf den KEU-Ausschuss, der sich mit diesem Thema befassen wird.

 

GRM Karl fragt nach dem Sachstand zum Nahwärmenetz.

Der Vorsitzende gibt bekannt, die Firma duobloq sei derzeit noch in Abstimmungsgesprächen mit dem Landratsamt, um eine Baugenehmigung für die Wärmezentrale im Ortsgebiet zu bekommen. Sobald nähere Informationen vorliegen, wird eine Informationsveranstaltung für die Bürgerinnen und Bürger abgehalten.

 

GRM Stoyan verweist auf das Problem der Leuchten auf dem Parkhaus, die nachts bis 23 Uhr sehr hell leuchten und dies vor allem auf Insekten eine negative Auswirkung habe. Er möchte wissen, wann diese Beleuchtung auf eine Bewegungsmeldung umgestellt wird.

Der Vorsitzende sagt, es habe bereits einen Termin mit Elektrofachkräften gegeben, die Bewegungsmelder werden installiert, sobald ein Elektriker freie Kapazitäten dafür hat.