GRM Zeilmann gibt zwei Anregungen aus der Bürgerschaft weiter:

-     Die derzeit auf dem Friedhof vorhandenen Handwägen werden sehr gut genutzt. Es wäre sinnvoll, weitere Handwägen anzuschaffen und diese dann dezentral im Friedhof zu platzieren. Derzeit können die Handwägen nur mit einer 2-Euro-Münze entsperrt werden. Vielleicht ist es möglich, neue Handwägen so auszustatten, dass sie auch mit einer 0,50 Euro- oder 1-Euro-Münze gelöst werden können.

-     Gibt es die Möglichkeit, in der Herbstsaison, wenn vermehrt Laub anfällt, zusätzliche braune Biotonnen (Größe 120 l) auf dem Friedhof aufzustellen?

Der Vorsitzende sagt zu, beide Vorschläge zu prüfen.

 

GRM C. Dirsch gibt bekannt, dass er sein Mandat als Mitglied des Gemeinderates niederlegen wird. Er wird dies der Verwaltung auch schriftlich mitteilen.

Der Vorsitzende sagt, dass die Verwaltung für die nächste Gemeinderatssitzung einen entsprechenden Tagesordnungspunkt vorbereiten wird.

 

GRM Leyh sagt, es wäre schön, wenn Bubenreuth, so wie viele andere Gemeinden auch, mit einer Weihnachtsbeleuchtung geschmückt werden. Um den dafür nötigen Stromverbrauch zu kompensieren, könne sich die Gemeinde an der sogenannten „Earth Night“ beteiligen. Derzeit machen lediglich vier Kommunen in Bayern an dieser jährlich im September stattfindenden Aktion mit, bei der Menschen versuchen, für eine Nacht im Jahr das künstliche Außenlicht so weit wie möglich zu reduzieren. GRM Leyh bittet die Verwaltung, zu prüfen, ob auch Bubenreuth an der „Earth Night“ teilnehmen könne.

Der Vorsitzende erklärt, dies wäre technisch machbar, bedeute jedoch einen enormen Aufwand, da die Beleuchtung durch das Personal von Bayernwerk händisch ein- und wieder ausgeschaltet werden müsse. Aufgrund der LED-Beleuchtung ist die Stromeinsparung sehr gering. Außerdem ist die Straßenbeleuchtung der Gemeinde durchgängig geschaltet, d.h. alle Straßenlampen wären dann ausgeschaltet. Dies muss sowohl versicherungstechnisch als auch aufgrund der der Gemeinde obliegenden Sorgfaltspflicht rechtlich geprüft werden.

 

GRM Meyr fragt, ob der Gemeinderat noch einen Beschluss fassen müsse, dass das Sanierungsgebiet Bubenreuth-Süd nicht ausgewiesen werde.

Der Vorsitzende antwortet, der Gemeinderat müsse keinen Beschluss fassen, da lediglich die Vorbereitenden Untersuchungen durchgeführt und auch abgeschlossen worden seien. Ein Verfahren ist noch nicht eröffnet worden, da die Regierung einem Sanierungsgebiet Bubenreuth-Süd nicht zugestimmt hat.