Der Vorsitzende stellt die beiden neuen Mitarbeiterinnen der Gemeindeverwaltung vor:

 

Frau Sarah Schuhmacher arbeitet seit 1. September 2020 im Einwohnermeldeamt als Nachfolgerin von Frau Simone Quaadt.

 

Frau Sandra Thelen ist seit 1. Oktober 2020 in der Bauleitplanung tätig und wird diesen Aufgabenbereich nach der Versetzung von Helmut Racher in den Ruhestand ab Juli 2021 komplett übernehmen.

 

GRM Karl lädt die Mitglieder des Gemeinderates zur 37. Plenumssitzung des Arbeitskreises Energiewende ein, die am 21. Oktober um 2020 im Sitzungssaal des Rathauses stattfindet. Aufgrund der aktuellen Corona-Situation ist die Anzahl der teilnehmenden Personen begrenzt.

 

GRM Meyer sagt, dass sich vor rund zwei Monaten ein Fahrradunfall in der Bahnunterführung ereignet hat und aufgrund dessen eine Begehung mit dem Kreisbaumeister stattfinden sollte. Er möchte wissen, ob die Begehung stattgefunden habe und was das Ergebnis daraus sei.

 

Der Vorsitzende teilt mit, dass die Begehung noch nicht stattfinden konnte, da sich die zuständige Person im Landratsamt voraussichtlich bis Anfang November im Krankenstand befindet. Inwieweit sich ein Vertreter um diese Angelegenheit kümmern könne, werde derzeit abgeklärt.

 

Zum Thema Straßenbeleuchtung in der Unterführung an der S-Bahn-Haltestelle gibt der Vorsitzende bekannt, dass ein Techniker prüfe, ein digitales Modul einzubauen, so dass diese Straßenbeleuchtung nicht mehr über den Dämmerungsschalter im Ort geschalten wird, sondern in diesem Bereich etwas früher eingeschalten werden kann.

 

GRM Meyer sagt, dass er inzwischen von einigen Bürgern auf den Fragebogen H7 angesprochen wurde und bittet um Beantwortung folgender Fragen:

 

1. Welche Bedeutung hat der QR-Code am Kopf des Bogens?

2. Auch wenn die Geburtstagsmethode in Telefonbefragungen wissenschaftlich untermauert (aber nicht unumstritten) ist, fehlt einigen Mitbürgern dafür das Verständnis. Was antwortet die Verwaltung, wenn sich Bürger – wie angeboten – an die Verwaltung wenden, um für jeden Stimmberechtigten je Haushalt eine Stimme abzugeben?

 

Der Vorsitzende informiert wie folgt:

 

Der Code im Kopf des Fragebogens dient rein für die maschinelle Einlesung des Fragebogens und ist auf allen Fragebögen identisch.

 

Laut Auskunft von Prof. Scholl vom Institut für Geografie von der Universität Bamberg ist die vom Basis-Institut gewählte Geburtstagsmethode wissenschaftlich genau so sauber wie die Stichprobenmethode – beides sind sogenannte Zufallsmethoden, mit denen ein möglichst genaues Abbild der Bevölkerungsstruktur von Bubenreuth erreicht werden kann.

 

Bei der Stichprobenmethode hätten Stichproben gezogen werden müssen, d.h. es hätte pro Haushalt eine Person ausgewählt werden müssen und diese wäre gezielt angeschrieben worden. Damit wäre die Befragung in gewisser Weise personalisiert gewesen.

 

Wenn mehrere Fragebögen pro Haushalt ausgefüllt werden, wird die Befragung wissenschaftlich unsauber, sie wird „grauer“.

 

Der Fragebogen hat auf der letzten Seite das offene Feld „Haben Sie sonst noch Anregungen und Wünsche, die Sie uns mitteilen wollen“, in welches beispielsweise Meinungen/Wünsche/Anregungen/Anmerkungen der weiteren Haushaltsmitglieder eingetragen werden können.

Der Fragebogen kann von den Bürgerinnen und Bürgern auch mit einem Zusatzblatt ergänzt werden.

 

Die Einträge in diesem offenen Feld werden vom Basis-Institut gesondert ausgewertet.

 

Der Vorsitzende informiert, dass von Montag, 26. Oktober, bis Freitag, 13. November, im Sitzungssaal des Rathauses die Lösungsansätze der Planungsbüros für die Umbau- und Neubau sowie die Innen- und Freiraumgestaltung des Bürgerzentrums H7 besichtigt werden können. Jede*r Bürger*in kann sich ein Bild von den Planerideen machen und auch eine Wertung dazu abgeben.

 

Der Vorsitzende bedankt sich bei Siegfried Halbig, der am 22. Oktober als Vertreter der Gemeinde Bubenreuth an der Auftaktveranstaltung für das kommunale Energieeffizienznetzwerk in Oberschleißheim teilnimmt.