Beschluss: ungeändert beschlossen

Abstimmung: Ja: 16, Nein: 0

Beschluss:

 

a)    Die Verwaltung prüft die mögliche Verwendung vorhandener Flächen für die Anlage von Streuobstwiesen.

 

b)    Ebenso prüft die Verwaltung, ob eine Einbindung der Fläche in das Ökokonto (Ausgleichsfläche) möglich ist.

 

c)    Die Bepflanzung kann z. B. durch jährliche Pflanzung eines Baumes je neugeborenes Bubenreuther Kind belebt werden und die Bevölkerung einbezogen werden, ebenso ist denkbar, dass jedem Bürger die Möglichkeit gegeben wird, dort einen Baum (Bäume) zu pflanzen.

 

 


Auf den dieser Niederschrift beigefügten Antrag der CSU-Fraktion vom 10. Oktober 2019 wird verwiesen:

 

Mit über 5.000 Tier- und Pflanzenarten gehören die Streuobstwiesen zu den artenreichsten Lebensräumen Mitteleuropas. Ein Streuobstbaum bietet auf mehreren Stockwerken Lebensraum für viele seltene Vögel, Kleinsäuger und Insekten.

 

Eine besondere Bedeutung haben Streuobstwiesen für Honigbienen und Wildbienen, die aufgrund der Artenarmut auf landwirtschaftlich genutzten Flächen und durch den Einsatz von Pflanzenbehandlungsmitteln stark bedroht sind. Sie gilt es zu schützen und ihnen neue Lebensräume zu schaffen. Sie sorgen auf der Suche nach Nahrung ganz nebenbei für die Bestäubung der Obstblüten und stellen so sicher, dass die Obstbäume im Herbst reiche Früchte tragen. Aber auch andere Tierarten fühlen sich auf Streuobstwiesen wohl. Gartenrotschwanz, Steinkauz und Grünspecht sind typische Arten der Obstwiesen. Heute gehören Streuobstwiesen zu den am stärksten gefährdeten Biotopen Mitteleuropas. Aus diesem Grund ist die Neuanlage dieses Lebensraumes wichtig.

 

Nach kurzer Beratung fasst der Gemeinderat folgenden

 


Anwesend:

16

/ mit

16

gegen

0

Stimmen