Beschluss: ungeändert beschlossen

Abstimmung: Ja: 15, Nein: 1

Beschluss:

 

Der von der Verwaltung dargestellte straßenbauliche Zustand der Bussardstraße wird zur Kenntnis genommen. Die Verwaltung wird beauftragt, unter Mitwirkung des Ingenieurbüros Hahn Bauleitung, Erlangen, die von diesem vorgeschlagene Form der Sanierung noch im Dezember 2019, spätestens im Januar/Februar 2020, nach den Vorgaben der VOB für einen vorgesehenen Baubeginn spätestens im Frühjahr 2020 auszuschreiben.

 

Sollte die Angebotssumme nicht mehr als 10 % über dem vom Ingenieurbüro veranschlagten Betrag von 117.000 Euro liegen, kann der Erste Bürgermeister den Auftrag ohne nochmalige Beteiligung eines gemeindlichen Gremiums erteilen. Bis zu einer Überschreitung von 20 % ist der Bauausschuss für die Vergabe zuständig, darüber der Gemeinderat.

 

Der Erste Bürgermeister wird ermächtigt, auch die für die Maßnahme gegebenenfalls erforderlichen Ingenieurleistungen zu beauftragen.

 

Die für die Maßnahme erforderlichen Mittel sind in den Haushaltsplan 2020 einzustellen.

 


Die Fraktionssprecher haben in ihrer Sitzung am 04.11.2019 auf Anregung des Ersten Bürgermeisters beschlossen, die Bussardstraße zwischen der Scherleshofer Straße und dem neueren Teil der Bussardstraße im Süden (ca. 100 m südlich der Einmündung Dompfaffstraße) – abweichend vom Verwaltungsvorschlag aus der Sitzung vom 11.12.2018 – einer besonderen Art der Instandsetzung zu unterziehen. Damit können die teils extremen Unebenheiten zwar nicht vollständig beseitigt, aber doch zumindest zu einem gewissen Maße ausgeglichen werden. Außerdem können mit dieser Maßnahme die in den kommenden Jahren ansonsten zu erwartende intensive Instandhaltung vermieden sowie die von den Straßenschäden verursachte Lärmentwicklung verringert werden.

 

Der vom Busverkehr stark belastete östliche Bereich (ca. 2/3 der Fahrbahnbreite) soll mit einer Asphalterneuerung einfacher Art auf etliche Jahre hinaus verbessert werden. Dazu sind auch lokale Verstärkungen des ungebundenen Oberbaus (Schotter) sinnvoll und in den prognostizierten Kosten enthalten. Zudem sollen lokal vorhandene erhebliche Mängel bezüglich der Ebenheit und der verminderte Wasserabfluss auf den Gehwegen beseitigt werden.

 

Eine grundhafte Erneuerung der Straße in vielleicht 10 bis 12 Jahren wird sich jedoch je nach aufgrund des Verkehrsgeschehens neu aufkommender Schadensentwicklung nicht vermeiden lassen.

 

Die Instandsetzungskosten in der nun gewählten Form und im dargestellten Umfang lassen sich derzeit auf rund 117.000 Euro (brutto) schätzen.

 

Hierzu sollte die Verwaltung beauftragt werden, mit Hilfe bzw. unter Mitwirkung des Ingenieurbüros Hahn Bauleitung, Erlangen, die Maßnahme wenn möglich noch im Dezember 2019, spätestens im Januar/Februar 2020 nach den Vorgaben der VOB für einen vorgesehenen Baubeginn im Frühjahr 2020 auszuschreiben.

 

Nach kurzer Beratung fasst der Gemeinderat folgenden

 

 


Anwesend:

16

/ mit

15

gegen

1

Stimmen