Sachverhalt: Der gemeindliche Bauhof wird noch mit Öl beheizt. Die Heizung ist aus den 80er Jahren und soll getauscht werden. Um einen Überblick zu bekommen welche energetischen Sanierungsmaßnahmen Sinn machen, hat Herr Rebitzer vom Landratsamt Erlangen Höchstadt vorgeschlagen, man könne ein Energiekonzept erstellen lassen, dass aus Fördermitteln die dem Landratsamt zur Verfügung stehen finanziert wird. Dabei kam der Vorschlag man könne doch zeitgleich untersuchen lassen, ob ein Nahwärmenetz realisierbar wäre. Dies wurde ausgeschrieben und der Auftrag letztendlich an das Institut für Energietechnik in Amberg vergeben.

 

Protokoll:

Herr Karl begrüßt Herrn Schuller und übergibt ihm das Wort. Er beginnt mit seinem Vortrag über den Teilenergienutzungsplan zur Untersuchung der Machbarkeit eines Nahwärmenetzes, welcher folgende Punkte umfasst:

1.Das Institut für Energietechnik GmbH

2.Bisherige Maßnahmen / Planungsstand

3.Vorgehen und Datenermittlung

4.Zielsetzung des Teil-ENP für die Gemeinde Bubenreuth

-Entwicklung einer Energieversorgungstrategie für das gesamte Betrachtungsgebiet und ggf. darüber hinaus

-Erstellung eines Sanierungskonzeptes für den Bauhof

 

(Details zu den einzelnen Punkten können den Präsentationsunterlagen von Herrn Schuller entnommen werden.)

 

Herr Schuller weist auf die besondere Fördermöglichkeit bei einem Nahwärmenetz 4.0 hin, welches maximal mit 50 % Biomasse betrieben werden darf und stark auf erneuerbare Energie setzt wie z. B. Solarthermie und KWK. Um die Anzahl der Anschlusswilligen zu erhöhen, könnte die Kommune, so der Vorschlag von Herrn Schuller, die Anschlusskosten für die Anlieger fördern.