Beschluss:
Die Gemeinde Bubenreuth führt das gesamte Grundstück Fl.-Nr. 20, Gemarkung Bubenreuth, Anwesen Hauptstraße 7, Bubenreuth, einer dreigliedrigen sozio-kulturellen Nutzung zu als Bürgertreff sowie für ein Museum („Musik und Integration“) und die gemeindliche Bücherei.
Das grundsätzliche Nutzungs-, Raum-
und Baukonzept sowie die damit
zu
erzielen-den Synergien sind beschrieben im Modernisierungsgutachten (Sesselmann/Nörpel vom 25.02.2019), das der Objektplanung zugrunde zu legen ist.
Der Bürgermeister
wird beauftragt, die (europaweite) Ausschreibung der
Planungsleistungen der Objektplanung sowie einen der Ausschreibung vorgeschalteten Architektenwettbewerb
vorzubereiten.
Zu diesem Tagesordnungspunkt sind die Architekten Brigitte Sesselmann und Reinhard Nörpel anwesend und stehen für Fragen der Gemeinderatsmitglieder zur Verfügung.
Das Modernisierungsgutachten (Sesselmann/Nörpel vom 25.02.2019) bestätigt die grundsätzliche bauliche Eignung der ehemaligen Hofstelle H7 für die beabsichtigte dreigliedrige Nutzung als Bürgertreff sowie für das Museum „Musik und Integration“ und die gemeindliche Bücherei.
Der nächste Schritt ist nun, die Objektplanung an einen Architekten zu vergeben. Aufgrund der für das Honorar maßgeblichen anrechenbaren Baukosten liegt das Planungshonorar über dem in der Vergabeverordnung festgelegten Schwellenwert von 221.000 Euro, ab dem eine europaweite Ausschreibung der Planungsleistungen erfolgen muss.
Der Ausschreibung kann ein Architektenwettbewerb vorgeschaltet werden, der bestimmte Auswahlstufen des Vergabeverfahrens ersetzt. Bei einem Architektenwettbewerb werden die Leistungen der Wettbewerbsteilnehmer grundsätzlich nicht vergütet, lediglich für die Preisträger werden Preisgelder ausgelobt. Auch bei einem Wettbewerb kann sichergestellt werden, dass nicht die Jury, sondern der Gemeinderat die letztendliche Entscheidung über den zu realisierenden Entwurf trifft.
Nach sehr ausführlicher Diskussion stellt GRM Paulus den Antrag auf sofortige Abstimmung:
Anwesend: |
17 |
/ mit |
14 |
gegen |
3 |
Stimmen |
GRM Sprogar stellt anschließend den Antrag auf namentliche Abstimmung über den vorgelegten Beschlussvorschlag:
Anwesend: |
17 |
/ mit |
16 |
gegen |
1 |
Stimmen |
Der Gemeinderat fasst folgenden
Christian Dirsch |
|
Nein |
Gabriele Dirsch |
|
Nein |
Johannes Eger |
Ja |
|
Andreas Horner |
|
Nein |
Dr. Stephan Junger |
Ja |
|
Johannes Karl |
Ja |
|
Hans-Jürgen Leyh |
Ja |
|
Wolfgang Meyer |
|
Nein |
Doris Michaelis |
|
Nein |
Annemarie Paulus |
Ja |
|
Dr. Christian Pfeiffer |
Ja |
|
Bärbel Rhades |
|
Nein |
Tassilo Schäfer |
Ja |
|
Christa Schmucker-Knoll |
Ja |
|
Wolfgang Seuberth |
|
Nein |
Christian Sprogar |
Ja |
|
Norbert Stumpf |
Ja |
|
Folglich:
Anwesend: |
17 |
/ mit |
10 |
gegen |
7 |
Stimmen |