Beschluss:
Die Gemeinde
Bubenreuth wertet den Mörsbergei-Garten auf, um dort die Aufenthaltsqualität zu
verbessern. Dazu gestaltet sie den Mörsbergei-Garten nach den Ideen des
Arbeitskreises und dem Entwurf von Frau Elke Wimmer, Garten- und Raumgestaltung
aus Weisendorf.
Die Verwaltung wird
beauftragt, als erste Maßnahme die geplanten Sitz- und Liegegelegenheiten
anzuschaffen (siehe Anlage). Mit Einsatz des Bauhofes ist der erste Bauabschnitt
im nördlichen Teil noch in diesem Jahr zu beginnen.
Für die weiteren
Bauabschnitte sind in den Haushaltsjahren 2019 und 2020 insgesamt 90.000 Euro
einzustellen und die weitere Planung ist – vorbehaltlich der Gewährung einer
Zuwendung aus der Städtebauförderung – zu beauftragen bzw. die Beschlussfassung
über die Beauftragung vorzubereiten.
Der Mörsbergei-Garten
liegt bereits im Gebiet der Vorbereitenden Untersuchung und aller Voraussicht
nach auch in einem künftigen Sanierungsgebiet. Die weiteren Bauabschnitte sind
daher als Bedarf in der Städtebauförderung anzumelden.
Wir haben das
Jubiläum „775 Jahre Bubenreuth“ unter das Motto „Ich schenke meinem Ort …“
gestellt. Der Erlös aus dem Jubiläumsprojekt wird für die Gestaltung des
Mörsbergei-Gartens verwendet.
Der Arbeitskreis
Mörsbergei-Garten hat sich bei mehreren Treffen Gedanken über die zukünftige
Gestaltung dieser Freifläche gemacht. Frau Elke Wimmer, Garten- und
Raumgestaltung aus Weisendorf, hat diese Vorstellungen eingearbeitet und eine
Entwurfsplanung sowie einen Vorschlag für die Bepflanzung erstellt. Diese
Unterlagen werden als Anlage zur Verfügung gestellt.
Laut einer ersten
Kostenschätzung fallen für die Pflanzen Kosten in Höhe von ca. 6.500 Euro,
je Baum (Stammumfang ca. 35 cm) ca. 3.000 Euro, für die
Mehrgenerationenbewegungsgeräte ca. 12.000 Euro und für das Mobiliar
(Liegen, Tische und Bänke) ca. 6.000 Euro an. Für die Umsetzung (Planung
und Bau, Beschaffungen), die Errichtung der Steinempore im südlichen Teil und
die Überdachung des Karrees fallen weitere 50.000 Euro an.
Die Maßnahme soll in
einzelnen Teilabschnitten und teilweise in Eigenleistung mit dem Bauhof
umgesetzt werden, sodass die Kosten nicht auf einmal anfallen. Ebenso ist im
Rahmen der Städtebauförderung bei einzelnen Maßnahmen mit einem Zuschuss von bis
zu 60 % zu rechnen.
Durch die
Jubiläumsaktion „Ich schenke meinem Ort…“ sind bisher Spenden in Höhe von ca.
6500 Euro eingegangen, die für die Realisierung der Sitzgelegenheiten im
nördlichen Teil verwendet werden können.
Der Vorsitzende bittet GRM Leyh, als Mitglied des Arbeitskreises Mörsbergeigarten die Arbeit des Arbeitskreises vorzustellen und den vorgelegten Plan zu erläutern.
Die Gemeinderäte begrüßen das Projekt, wieder Leben in den Mörsbergeigarten zu bringen und fassen nachfolgenden
Anwesend: |
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