Sitzung: 12.12.2017 Gemeinderat
Auszug aus der Niederschrift vom 17.10.2017, TOP 57.2. „Durchführung von Unterhaltungsmaßnahmen in der Heppenheimer Straße“:
„GRM Horner
weist darauf hin, dass es bis vor zwei Jahren in der Heppenheimer Straße keine
Probleme mit der Entwässerung gegeben habe.
In der ausführlichen Diskussion wird die Frage erörtert, ob die Gemeinde Regressansprüche im Zusammenhang mit der Sanierung der Damaschkestraße geltend machen könne. Es wird festgelegt, die Planungen für den Ausbau der Damaschkestraße sowie der Umbindung des Kanals durch die Fachbehörde, das Wasserwirtschaftsamt, überprüfen zu lassen.“
Der Vorsitzende teilt mit, er habe beim Wasserwirtschaftsamt angefragt und die Auskunft erhalten, dass das Wasserwirtschaftsamt keine Planungen prüfen dürfe, dazu müsse ein separater Gutachter beauftragt werden.
Der Vorsitzende
informiert des Weiteren, dass ein Bürger aus der Heppenheimerstraße eine
Fotodokumentation vorgelegt habe, aus der ersichtlich sei, dass schon Jahre vor
Beginn der Baumaßnahmen an der Damaschkestraße Probleme bestanden.
Der Vorsitzende
gibt bekannt, dass der Workshop an der Grundschule mit Frau Doberer
(Lern-Landschaft) am Montag, 26. Februar 2018, stattfinden wird.
Der Vorsitzende
informiert die Gemeinderäte, dass im „Bayerischen Gemeindetag“, Ausgabe
11/2017, ein Artikel zum Thema „Technische Regelwerke in der Praxis der
Wasserversorgung oder Aufgabenerfüllung mit kommunalen Bordmitteln“
veröffentlicht wurde.
GRM Leyh sagt, dass der Freistaat Bayern die Zuschüsse für Park&Ride-Anlagen
erhöht habe und fragt, ob die Gemeinde Bubenreuth nun auch höhere Zuschüsse
bekommen könne.
GRM Meyer weist auf die Gefahren hin, die durch die fehlende Beleuchtung des Rad-
und Fußweges bei der S-Bahn-Haltestelle entstehen und fragt, wer die
Verkehrssicherungspflicht habe?
Der Vorsitzende
erklärt, die Verkehrssicherungspflicht liege bei der Gemeinde. Die Bahn sei
jedoch beauftragt, die fehlende Beleuchtung wieder herzustellen und wurde von
der Verwaltung bereits mehrfach darauf hingewiesen.
GRM Meyer hält es für sinnvoll, Warnschilder mit dem Hinweis „Fahrradfahrer bitte
absteigen“ aufzustellen.
GRM Meyer schlägt vor, die Verwaltung sollte eine Liste erstellen mit den
Dauerthemen wie gesperrter Waldweg Rathsberger Steige, Behindertenparkplätze an
der Bahn, Beleuchtung Rad-/Fußweg an der Bahn und in jeder Sitzung den
Gemeinderat über den Sachstand informieren.
GRM G. Dirsch appelliert, achtsam mit alten Bäumen umzugehen. Beim Altglas- und
Altkleider-Container am Ortsende wurde eine große Fläche versiegelt. Die
Befestigung wäre viel zu nahe an der Eiche, außerdem habe man eine Wurzel
freigelegt. Sie möchte wissen, warum diese Fläche zugepflastert worden sei.
Der Vorsitzende
erklärt, dies sei erforderlich gewesen, um Stellplätze für parkende Autos zu
schaffen. Der Verkehrsweg müsse freigehalten werden.
GRM C. Dirsch sagt, dass in der Bürgerversammlung nicht klar zum Ausdruck gekommen
sei, dass in Bubenreuth die Kosten für Kanalsanierungen über die Gebühren
umgelegt werden.
Der Vorsitzende
teilt mit, er habe erklärt, die Gemeinde erhebe von den Bürgern keine
Verbesserungsbeiträge für Sanierungsarbeiten an der Wasserversorgung und der
Abwasserentsorgung.
GRM Horner weist darauf hin, dass im Wäldchen nördlich des Rathauses eine auf einer
landwirtschaftlichen Fläche stehende, dürre Föhre gefällt werden sollte. Bei
einem Sturm bestehe „Gefahr im Verzug“, da der dürre Baum umkippen könnte.