Auf den dieser Niederschrift beigefügten „Dringlichkeitsantrag auf Durchführung der Baumaßnahmen der Bauabschnitte 2a und 2b der Hochwasserschutzmaßnahmen am Entlesbach“ wird verwiesen.

 

Zu der im Beschluss des Antrages angeführten Finanzierung teilt der Vorsitzende mit, dass die Rechnungen für den Ausbau des „Mauslochs“ nicht direkt von der Bahn, sondern von der Stadt Erlangen kommen; der erste Teil noch im Jahr 2016, der zweite Teil 2017. Die Kosten für diese Maßnahme waren im letzten Haushalt schon bereitgestellt worden.

 

GRM G. Dirsch erkundigt sich, wo im Gemeindegebiet von Bubenreuth beim letzten Starkregen die Keller vollgelaufen sind. Der Vorsitzende informiert, dass die gefluteten Keller im Gemeindegebiet verteilt waren, das Regenwasser kam von der Straße bzw. in manchen Kellern durch die Wände, nicht durch den Gully. Die Dammbauwerke hätten sich bewährt, der Umleiter habe seine Funktion erfüllt. Entgegen der Berichte in den Erlanger Nachrichten waren die Rückhaltebecken nicht „randvoll“ gefüllt.

 

Michael Franz informiert sehr ausführlich über die Chronologie der seit dem Beschluss des Gemeinderates im Jahr 2011 erfolgten Maßnahmen zum Projekt „Hochwasserschutz Bauabschnitt 2“. Durch die im Bauabschnitt 1 durchgeführten Maßnahmen wird das Wasser vom Ort Bubenreuth ferngehalten, die Bauabschnitte 2A und B dienen dazu, das Wasser ordentlich weiter zu transportieren.

 

Im Jahr 2016 stehen Haushaltsmittel zur Durchführung der Maßnahme Bauabschnitt 2A für Planung und Bau zur Verfügung. Die Maßnahme soll im Herbst/Winter 2016 durchgeführt werden. Die Vergabe durch den Gemeinderat ist für die Sitzung im September geplant.

 

Die Mitglieder des Gemeinderates bedanken sich für den ausführlichen Sachstandsbericht.

 

Um die Planung des Bauabschnittes 2B zu intensivieren und zeitlich vorzuziehen, müssen vermehrt Haushaltsmittel zur Verfügung gestellt werden.

 

Da die Realisierung des Bauabschnittes 2A noch in diesem Jahr erfolgt, zieht die Fraktion Freie Wähler den Dringlichkeitsantrag vom 16.06.2016 zurück. Es wird ein neuer, geänderter Antrag zur Behandlung in der Sitzung des Gemeinderates vom 26. Juli gestellt.

 

Die Verwaltung wird einen Finanzierungsvorschlag ausarbeiten.