Beschluss: ungeändert beschlossen

Abstimmung: Ja: 16, Nein: 0

Beschluss:

 

Auf Grund der vorgelegten Angebote und der vom Arbeitskreis Energiewende hierzu erarbeiteten Auswertung wird beschlossen, Zuschlag auf das Angebot des Instituts für Systemische Energieberatung Landshut (ISE) in Höhe von 34.549,00 EUR.

 


Der Vorsitzende bedankt sich beim Arbeitskreis Energiewende.

 

In der Gemeinderatssitzung vom 15.03.2016 wurde beschlossen, Angebote über die Erstellung eines Energienutzungsplans einzuholen. Folgende Firmen wurden gebeten, bis 29.04.2016 ein Angebot abzugeben:

·         Energieagentur Nordbayern

·         Energieagentur Regensburg

·         Institut für Systemische Energieberatung Landshut (ISE)

·         Technische Hochschule Nürnberg

 

Insgesamt wurden drei Angebote eingereicht, eines mit einer Angebotssumme in Höhe von 32.558,40 EUR (brutto), eines mit einer Angebotssumme in Höhe von 34.549,00 EUR (brutto), das dritte mit einer Angebotssumme in Höhe von 36.819,00 EUR (brutto).

 

 

Die Fraktion der Freien Wähler stellt folgende Anträge, über die der Vorsitzende abstimmen lässt:

 

Der Beschluss ist wie folgt zu ergänzen:

 

1.    Um die Förderung des Vorhabens nicht zu gefährden, darf die Vergabe erst nach Vorliegen des Bewilligungsbescheids oder nach Zustimmung zum vorzeitigen Vorhabenbeginn erfolgen (Entsprechend „Merkblatt zur Förderung von Energieeinsparkonzepten und Energienutzungsplänen“ vom 25.11.15 (Bayerisches Staatsministerium  für Wirtschaft)).

 

2.    Der Vergabeumfang ist um folgende Positionen zu reduzieren:

a)    Ermittlung des mobilen Energiebedarfs

b)    Möglichkeiten zur Vermeidung von Verkehr

 

Begründung: Entsprechend Angebot erfolgen Datenerhebung und Analyse aufgrund der in der Gemeinde gemeldeten Fahrzeuge nach Fahrzeugart und Antrieb auf Basis durchschnittlicher Fahrleistungen und durchschnittlicher Verbräuche. Für allgemeine statistische Auswertungen, in denen individuelle Nutzungen der Bubenreuther keine Berücksichtigung finden, möchten wir keine Steuergelder ausgeben, zumal mit der Vergabe in angebotenem Umfang die eingeplanten Kosten um ca. EUR 5.000,-- überschritten werden. Des Weiteren werden diese Aufwendungen nicht gefördert.

 

In der anschließenden Diskussion spricht sich GRM Karl dafür aus, den Punkt „Verkehr“ im Auftragsumfang zu belassen, da der Verkehr 40 % des energetischen Bedarfs ausmache.

 

GRM Eger und GRM C. Dirsch schließen sich dieser Meinung an und betonen, dieses Thema sei schon eingehend im Energie- und Umweltausschuss behandelt worden.

 

Anwesend:

16

/ mit

4

gegen

12

Stimmen

 

(Die Anträge sind somit abgelehnt.)

 

 

Nach kurzer Beratung schließt sich der Gemeinderat der Empfehlung des Energie- und Umweltausschuss an und fasst nachfolgenden:

 

 

 


Anwesend:

16

/ mit

16

gegen

0

Stimmen