Wortprotokoll:

 

Der Vorsitzende begrüßt die anwesenden Ausschussmitglieder. Er teilt mit, dass eine Interessengemeinschaft eine Unterschriftenliste mit etwa 60 Unterschriften vorgelegt hat. Die Wünsche der Interessengemeinschaft beziehen sich hauptsächlich auf die Öffnungszeiten in den Kinderkrippen, Kindergärten und der Schule. Es besteht der Wunsch, bereits ab etwa 06:30 Uhr eine Betreuung für die Kinder anzubieten. Ebenfalls besteht der Wunsch einer verlängerten Öffnungszeit bis 17:30 oder 18:00 Uhr anzubieten. Weiterhin wurde der Wunsch geäußert die Ferienbetreuung zu erweitern und evtl. auch in anderen Ferienzeiten (Weihnachten, Ostern usw.) eine Betreuung anzubieten.

 

In der daran anschließenden Diskussion wurde festgestellt, dass diese Anregungen durchaus wünschenswert sind. Es muss jedoch vorab ein entsprechender Träger gefunden werden. Weiterhin stellte man klar, dass diese Zusatzangebote nur durch erhöhte Kosten für die Teilnehmer angeboten werden können, was wiederum zu einer dann nicht mehr vertretbar kleinen Nutzerzahl führen könnte.

 

Bezüglich der „Frühbetreuung“ vor Schulbeginn wird die Verwaltung die bereits bestehende Mittagsbetreuung anfragen, ob über diese Gruppe eine evtl. Überbrückung der Frühstunde durchführbar wäre.

 

Im Anschluss stellt der Vorsitzende die Pläne der Kath. Kirche wegen der evtl. Erweiterung des Kindergartens an die bestehende 4-Gruppige Einrichtung mit einer derzeitigen fünften Zusatzgruppe vor. Es ist geplant nach entsprechenden Vorplanungen durch zwei weitere Kindergartengruppen einen sechsgruppigen Kindergarten zu errichten.

 

Die Jugendbeauftragte und der Jugendpfleger berichten, dass ein weiteres Jugendforum für den Herbst geplant werden soll. Dieses ist beabsichtigt in einem größeren Still evtl. als Disco und sogar mit einer Live-Band. Bei diesem Jugendforum soll erneut die Arbeit des Jugendpflegers vorgestellt werden. Der Jugendpfleger berichtet weiter über seine derzeitige Arbeit mit den Jugendlichen. Derzeit sind ca. 17 Jugendliche in seinem „Pool“. Angestrebt sind etwa 30 bis 40 Jugendliche, welche die Treffs im Jugendraum wechselnd besuchen.