Der Vorsitzende gibt folgendes bekannt:

·         GRM Veith hat dem Vorsitzenden mitgeteilt, dass er von seinem Ehrenamt als Gemeinderatsmitglied zurücktreten möchte.

·         Nach den letzten Gesprächen am 13.06.2012 mit den Musiklehrern wurde nun eine Lösung zur Aufrechterhaltung des Musikunterrichts gefunden. Die Verwaltung wird nun durch die Gemeinde Bubenreuth übernommen.

·         Die Stadt Erlangen drängt auf eine Entscheidung bezüglich der Kostenbeteiligung am „Mausloch“. Der Vorsitzende möchte in nächster Zeit einen Termin mit dem Oberbürgermeister der Stadt Erlangen vereinbaren, um nochmals Verhandlungen über die prozentuale Beteiligung zu führen.

Äußerungen aus dem Gemeinderat:

·         GRM Karl fragt, wann die Kriminalstatistik von der Polizei im Gemeinderat vorgestellt wird. Der Vorsitzende erklärt, dass dies für den Herbst vorgesehen ist.

·         GRM Johrendt möchte wissen, ob die Bänke im Wald Richtung Waldkrankenhaus von der Gemeinde oder vom Heimatverein aufgestellt wurden, da an allen Bänken Hinweisschilder des Heimatvereins angebracht sind. Der Vorsitzende erläutert, dass die Bänke von der Gemeinde aufgestellt und die Hinweisschilder vom Heimatverein angebracht wurden.

·         GRM Schmucker-Knoll fragt, wann die Bauarbeiten in der Rathsberger Steige abgeschlossen werden. Der Vorsitzende erklärt, dass die Baumaßnahme in ca. zwei Wochen abgeschlossen werden sollte.

·         GRM Winkelmann erkundigt sich, wie es mit dem Gebäude der Mittelschule Baiersdorf weitergeht, da immer weniger Schüler in die Mittel- bzw. Hauptschule gehen. Dazu erklärt der Vorsitzende, dass die Möglichkeit, eine Realschule in dem Gebäude unterzubringen, gescheitert sei. Wie lange sich die Mittelschule noch an dem Standort Baiersdorf halten werde, bleibe abzuwarten.

Äußerungen aus der Zuhörerschaft:

·         Herr Palme erläutert, dass die Scherleshofer Straße früher eine Anliegerstraße war und dementsprechend der Unterbau der Straße nicht für den LKW-Verkehr ausreichend ist. Durch den Umbau der Strommasten mussten große und schwere LKWs durch die Scherleshofer Straße fahren. Diese Belastung hat nach Einschätzung von Herrn Palme dem Unterbau zugesetzt. Er möchte darauf hinweisen, dass die Anwohner nicht bereit seien, für eine spätere Sanierung Straßenausbaubeiträge zu bezahlen, weil die Straße durch auswärtige Firmen kaputt gemacht wurde.

·         Herr Leonhardt weist darauf hin, dass die Gemeinden ein Mitspracherecht bei der Gestaltung bzw. Farbauswahl der Lärmschutzwände für den ICE-Streckenausbau haben. Er bittet die Gemeinde Bubenreuth darum, sich mit der Bahn in Verbindung zu setzen, um eine ansehnliche Lösung zu finden. Der Vorsitzende teilt dazu mit, dass die Gemeinde Bubenreuth bereits diesbezüglich mit der Bahn in Kontakt ist. Herr Leonhardt erläutert, dass durch Güterzüge und deren Geschwindigkeit der größte Lärm verursacht wird und dass eine verminderte Geschwindigkeit auch weniger Lärm bedeute. Herr Palme fügt noch an, dass in Bamberg ebenfalls Gespräche über Lärmschutz stattfinden und regt an, sich diesen Gesprächen anzuschließen.