Abstimmung: Ja: 13, Nein: 4

Beschluss:

 

Dem Antrag der SPD-Fraktion vom 30.05.2011 zum „Aufbau einer energieautarken Region“ wird zu Punkt B) stattgegeben, der wie folgt lautet:

 

„Als erster Schritt zur Erreichung einer CO2-neutralen Stromversorgung wird der laufende Strombezug bei E-ON auf Wasserkraft oder einen vergleichbaren regenerativen Tarif umgestellt. Rechtzeitig zum Ablauf der laufenden Verträge holt die Gemeindeverwaltung Angebote von zertifizierten, regenerativen Stromlieferanten wie ‚Lichtblick‘, ‚Naturstrom‘, ‚Greenpeace energy‘ etc. ein.“


Wortprotokoll:

 

In der Beratung begründet GRM Karl den der Niederschrift beigefügten Antrag der SPD-Fraktion vom 30.05.2011. Um das Ziel einer CO2-neutralen Energieversorgung zu erreichen, sei der weitestgehende Einsatz erneuerbarer Energie anzustreben, wobei der Sonnenenergie vor allen anderen Formen erneuerbarer Energie – wie etwa aus Wasserkraft oder Biomasse – der Vorzug zu gewähren sei. Dem Beispiel anderer Gemeinden sei zu folgen. Die Hinwendung zu erneuerbarer Energie sei in der Bevölkerung zu kommunizieren, wobei sich die Bildung entsprechender Arbeitskreise, die Errichtung von „Bürgeranlagen“ und die Berücksichtigung in der Bauleitplanung anböten.

 

Im Verlauf der ausführlichen Beratung wird vorgeschlagen, den komplexen Antrag im Bau- und Umweltausschuss vorzubehandeln. Diesem Ansinnen erteilt GRM Karl jedoch eine Absage, da ihm die Angelegenheit zu wichtig sei, als dass man sie auf einen Ausschuss delegieren solle.

 

Aus dem Gremium wird sodann weiter vorgeschlagen, über die Punkte A bis C des Antrags getrennt und über den dringlichsten Punkt vorab zu entscheiden. Der Gemeinderat beschließt deshalb zunächst wie folgt:

 


Anwesend:

17

/ mit

13

gegen

4

Stimmen