Wortprotokoll:

 

Der Vorsitzende führt die Gemeinderatsmitglieder durch den Verwaltungsbereich des Rathauses und zeigt die bestehenden Defizite auf. So müssen momentan externe Prüfer oder auch Auszubildende mit einem provisorisch im Server-Raum eingerichteten Arbeitsplatz Vorlieb nehmen, Reservezimmer für etwaige weitere Mitarbeiter sind nicht vorhanden. Der Wartebereich für Parteiverkehr befindet sich ebenso im Gang wie ein Kartenschrank und der zentrale Drucker/Kopierer, was aber gegen Brandschutzbestimmungen verstößt, da der Fluchtweg räumlich und mit einer Brandlast beeinträchtigt wird. Der Gang selbst ist lang und schmal und erhält nahezu kein Tageslicht, wodurch er abweisend wirkt. Ein Büro (das des Kämmerers) ist zu klein. Die Zimmertüren schließen teilweise schlecht oder sind abgestoßen und genießen lediglich noch Bestandsschutz, da die Glaseinsätze nicht bruchsicher sind. Weiterhin fehlen ein eigenes Trauzimmer, ein Besprechungsraum und ein Sozialraum. Wie bekannt, ist der Verwaltungs- und Sitzungsbereich des Rathauses auch nicht barrierefrei erreichbar.

 

Die Rathausproblematik soll in der am Wochenende bevorstehenden Klausurtagung vertieft behandelt werden.