Beschluss: in Ausschuss verwiesen

Abstimmung: Ja: 12, Nein: 3

Beschluss:

 


(Zu dem Tagesordnungspunkt ist der mit der Objektplanung für die Gerätehaus-Erweiterung beauftragte Architekt, Herr Ulm von dem gleichnamigen Ingenieurbüro, als Sachverständiger geladen und erschienen.)

 

Anlässlich der Durchführung der Elektroplanung für das Feuerwehrgerätehaus wurde vom Fachplaner festgestellt, dass die vorhandenen Hausanschlüsse für die ursprünglich geplante Erweiterung der Elektrodirektheizung nicht ausreichen und hier noch einmal hohe Kosten auf die Gemeinde zukommen. Auch der vorhandene Zählerschrank muss entsprechend erweitert werden. Die Energiekosten (=Stromverbrauchskosten) belaufen sich momentan auf ca. 5.000 EUR pro Jahr und würden zukünftig auf ca. 10.000 EUR ansteigen.

 

In diesem Zusammenhang wurde die Frage aufgeworfen, ob ein alternatives Heizsystem, z.B. Luftwärmetauscher, trotz der höheren Anschaffungskosten, langfristig nicht die bessere Lösung wäre.

 

Herr Ulm hat Bedenken, ob ein Luftwärmetauscher eine mögliche und auch wirtschaftliche Alternative gegenüber einer Elektroheizung darstellt. Vor allem eine schnelle Erwärmung sei mit diesem System nicht möglich.

 

GRM Karl vermisst eine Energiebedarfsberechnung als Entscheidungsgrundlage für die Wärmeversorgung des Gebäudes. Auch etwaige Energie-Einspar-Potenziale könnten aus der Berechnung abgeleitet werden. Herr Ulm hält jedoch die von ihm angestellten Ermittlungen für ausreichend.

 

Nachdem sich die Diskussion sehr im Fachlichen verliert, stellt GRM Eger folgenden Antrag, über den abgestimmt wird:

 

 

Antrag:

 

Die Frage, wie die Heizung des Feuerwehrgerätehauses konzipiert und dimensioniert werden soll, ist im Bau- und Umweltausschuss abschließend zu klären und zu entscheiden.

 

Anwesend:

15

/ mit

12

gegen

3

Stimmen