Beschluss:

 

Der Gemeinderat nimmt die überarbeiteten Planentwürfe „Vorentwurf 1“ und die Kostenschätzung nach DIN 276 vom 02.02.2009 zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung, in geeigneter Weise hieraus eingabefähige Bauantragsunterlagen erstellen zu lassen.

 

(Zu dem Tagesordnungspunkt ist Herr Ulm von dem gleichnamigen Ingenieurbüro als Sachverständiger geladen und erschienen.)

 

Wie vom Gemeinderat in der Sitzung am 13.01.2009 gewünscht, hat das Büro Ulm die Planentwürfe nochmals überarbeitet und eine entsprechende Kostenschätzung nach DIN 276 erstellt.

 

Der Planer erläutert den von ihm ausgearbeiteten Vorentwurf 1 und die dazu erstellte Kostenschätzung vom 02.02.2009. Einsparungen ergeben sich gegenüber den bisherigen Planungen durch eine Öffnung der rückwärtigen Fassade, so dass der Anbau für den Umkleidebereich in die Fahrzeughalle einbezogen wird. Dadurch werden Vereinfachungen der Baukonstruktion mit entsprechenden Kostenminderungen erzielt. Die Öffnung der Fassade erfordert aber den Verzicht auf die vorhandene Schlauchwaschwanne. Die Schlauchpflege würde die Feuerwehr Erlangen gegen relativ geringes Entgelt übernehmen.

 

Kostenmindernd wirkt sich auch der Wegfall der bisher vorgesehenen Duschen aus, die aus fachlicher Sicht der Regierung von Mittelfranken nicht erforderlich sind, weil sich die Feuerwehrleute nach einem Einsatz nicht im Gerätehaus umziehen. In der Aussprache wird vorgeschlagen, gleichwohl zu untersuchen, ob der Einbau wenigstens einer Dusche möglich und sinnvoll wäre.

 

Der Verwaltung wird darüber hinaus aufgegeben zu prüfen, ob sich die Erweiterungsmaßnahme um eine energetische Sanierung ergänzen ließe, für die nach neuestem Stand grundsätzlich Fördermittel aus dem „Konjunkturpaket II“ in Anspruch genommen werden könnten.

 

Anwesend:

15

/ mit

15

gegen

0

Stimmen