Beschluss: geändert beschlossen

Abstimmung: Ja: 14, Nein: 0

Beschluss:

 

Die Firma Starkolith, Obere Straße 4 in 96173 Oberhaid, erhält Zuschlag auf das Angebot vom 08.09.2008 für Wärmedämmverbundsystemarbeiten am Rathaus in Bubenreuth. Die Positionen 02.2 „Demontage von Gesimsblechen“ und 06.1 „Erdarbeiten“ werden nicht mit beauftragt. Ferner soll die Alternative „WDVS mit Steinwolleplatten“ zur Ausführung kommen. Die Bruttoauftragssumme beträgt, nach Einrechnung der oben genannten Variationen, 61.547,40 EUR.

 

Sollte die noch erforderliche Sanierung der Eingangstreppe die Wärmedämm-Maßnahme beeinträchtigen und umgekehrt (zusätzliche Kosten durch Anschlussarbeiten, Beschädigung des neuen Putzes durch Sandstrahlarbeiten u. ä.), wird der Erste Bürgermeister ermächtigt, die obige Vergabe zunächst auszusetzen.

 


Wortprotokoll:

 

Im Rahmen der Sanierung des Rathauses ist die vom Gemeinderat bereits beschlossene Wärmedämmung noch in diesem Haushaltsjahr durchzuführen. Die Arbeiten für das Wärmedämmverbundsystem wurden beschränkt ausgeschrieben.

 

Es wurden hierzu acht regionale und überregionale - als zuverlässig eingestufte - Firmen im Rahmen einer Beschränkten Ausschreibung um Abgabe eines Angebotes gebeten. Alle Firmen waren aufgefordert, verschiedene Dämmstoffvarianten (PS-120 Klebeverfahren, Steinwolleplatten, Mineralschaumplatten) als Alternativen anzubieten. Von drei Anbietern wurden wertbare Angebote bis zum Submissionstermin am 10.09.2008 abgegeben. Die wertbaren Angebote wurden vom Ingenieurbüro Sauer und Harrer, Eggolsheim, geprüft.

 

Nach der Submission am 10.09.2008 liegen die vom Ingenieurbüro Sauer und Harrer geprüften Angebote vor. Das Ingenieurbüro rät, die Erdarbeiten (Pos. 06.1) und die Demontage von Gesimsblechen (Pos. 02.2) von anderen an der Rathaussanierung mitwirkenden Firmen ausführen zu lassen, was günstiger käme.

 

Trotz des etwas höheren Preises (rund 2.500 EUR brutto), empfiehlt die Verwaltung, die Dämmung mit Steinwolleplatten auszuführen, da mit diesem Material gute Erfahrungen gemacht wurden und Folgeschäden durch Schwitzwasser etc. nicht zu erwarten sind.

 

Das Ingenieurbüro schlägt vor, dem günstigsten Anbieter Zuschlag zu erteilen und demnach wie folgt zu beschließen:

 


Anwesend:

14

/ mit

14

gegen

0

Stimmen