Auf den als Anlage beigefügten Antrag wird verwiesen. In seinem Sachstandsbericht teilt der Vorsitzende mit, dass die zu dem Antrag offiziell befragte Telekom bisher lediglich eine Zwischennachricht erteilt habe; konkrete Auskünfte stehen noch aus.

 

Die einzelnen Punkte der Anfrage beantwortet der Vorsitzende sodann wie folgt.

·      Die Zahl der in Bubenreuth nicht mit DSL versorgten Haushalte lässt sich nicht feststellen. Allerdings ist eine räumliche Abgrenzung möglich: DSL ist nördlich einer Linie Bubenruthia-Straße/Geigerstraße nicht mehr gewährleistet.

·      Die Kosten der flächendeckenden Breitbandversorgung hängen wesentlich von den festzulegenden Standards ab. Vergleichbare Gemeinden müssen oder mussten Kosten in Größenordnungen von bis zu mehreren hunderttausend Euro übernehmen (Möhrendorf: 100.000 EUR, Röttenbach: 263.000 EUR). Die Frage könne auch anders gestellt werden: Wieviel ist es dem Gemeinderat wert?

 

In der Aussprache unterstreicht GRM Seuberth, dass DSL ein Standortfaktor sei – durchaus vergleichbar mit einem ausreichenden Angebot von Kindergartenplätzen; 6 MB wären zu gewährleisten. GRM Winkelmann rät, die IHK einzuschalten. GRM Reiß möchte die Ergebnisse auf der Homepage veröffentlicht haben.