Beschluss:

 

Die Gemeinde Bubenreuth erteilt im Rahmen der Gestaltung des Mörsbergei-Gartens zur Herstellung des Weges und der erforderlichen Leitungen Zuschlag auf das von der Verwaltung geprüfte Angebot des Bauunternehmens Manfred Winkler GmbH & Co. KG, Hauptstr. 28 in 91353 Hausen, vom 29.08.2007, zum Bruttoangebotspreis von 28.986,62 EUR, wobei die Bordsteine – wie alternativ angeboten – in Granit zur Ausführung kommen.

 

Der Gemeinderat hat mit Beschluss vom 23.01.2007 die Umgestaltung des Mörsbergei-Gartens beschlossen. Auf Grundlage der Pläne, Erläuterungen und Kostenschätzungen des Sachgebietes Gartenbau und Landschaftspflege des Landratsamtes Erlangen-Höchstadt wurden vom Plenum umfangreiche Festsetzungen zur Verwirklichung der Umgestaltung getroffen. In mehreren Sitzungen sowohl der Arbeitsgruppe „Mörsbergei-Garten“ als auch des Bau- und Umweltausschusses wurden Detailfragen zur Umsetzung des Grundlagenbeschlusses vom 23.01.2007 erörtert und einvernehmliche Lösungsvorschläge erarbeitet.

 

Als erster konkreter Schritt sollen nun die Tiefbaumaßnahmen verwirklicht werden. Diese umfassen den fachgerechten Wegebau sowie den erforderlichen Leitungsbau für die Wasserversorgung und die Wegbeleuchtung. Mit Hilfe der Verwaltung wurden durch die Arbeitsgruppe fünf dafür geeignete lokale und regionale Firmen um die Abgabe eines Angebotes gebeten, da feststand, dass die Arbeiten nicht durch Kräfte des Bauhofs ausgeführt werden können. Lediglich zwei Firmen haben ein wertbares Angebot abgegeben.

 

Nach eingehender Prüfung durch die Verwaltung wird vorgeschlagen, dem mindestnehmenden Anbieter den Auftrag zu erteilen. Die im Vergleich zur Kostenschätzung des Landratsamtes (ca. 14.700 EUR) höhere Angebotssumme resultiert vor allem daraus, dass ein Wasseranschluss mit vorgesehen wird, die Arbeiten außer Haus vergeben werden und die Leitungsbauarbeiten nach genauer Planung höher anzusetzen sind. Sollte statt der ausgeschriebenen und angebotenen Betonrabattensteine (Folgepflege ist einfacher) eine Ausführung in Granit (schönere Optik) als Wegeeinfassung bevorzugt werden, so würden hierfür Mehrkosten in Höhe von 3.927,00 EUR brutto entstehen.

 

GRM Johrendt plädiert angesichts der im Vergleich zu den Grunderwerbskosten für den Garten äußerst geringen Mehrkosten für Granitbordsteine.

 

GRM Reiß schlägt vor, die Erlöse aus dem Verkauf der aus der Birkenallee ausgebauten Granitbordsteine zur Finanzierung des Mörsbergei-Gartens heranzuziehen.

Anwesend:

14

/ mit

12

gegen

2

Stimmen