Beschluss:

 

 

Der Vorsitzende erläutert ausführlich den momentanen Stand der Planungen und gibt seine Einschätzung der Sachlage wieder. Danach tragen die anwesenden Ausschussmitglieder die in den einzelnen Fraktionen vorherrschende Meinung vor.

 

Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass die CSU-Fraktion die Situation am Eichenplatz nicht zu sehr verändern möchte und weist darauf hin, dass der Platz wohl nur in seiner Gesamtheit zur Beurteilung des Einfügens ins Ortsbild herangezogen werden kann. Aus diesem Grund kommt für die CSU-Fraktion nur der Entwurf 1 in Frage mit der Maßgabe, eine entsprechende Verbreiterung der Frankenstraße in einem etwaigen Bebauungsplan mit zu berücksichtigen. Auch die SPD-Fraktion tendiert eher zu einer städteplanerisch betonten Lösung, die den vorhandenen Charakter des Eichenplatzes möglichst erhält und Neubauten sehr behutsam in das bestehende Ensemble einfügt. Deshalb wird auch hier der Entwurf 1 bevorzugt. Bei der FW-Fraktion herrscht keine einheitliche Meinung vor. Ein Teil der Fraktion tendiert wegen der besseren baulichen Nutzungsmöglichkeiten (Zuschnitt, Ausrichtung, etc.) für den Entwurf 2, der andere Teil eher zum Entwurf 1, der die historisch gewachsenen Gegebenheiten der Geigenbauersiedlung berücksichtigt. Beim Entwurf 2 erscheint der FW-Fraktion allerdings die Baumasse (Kubatur) zu hoch.

 

Bei der anschließenden Probeabstimmung votieren 5 GRM für den Entwurf 1 und lediglich 2 GRM für den Entwurf 2.