Beschluss:

 

Die Gemeinde Bubenreuth gestaltet den Mörsbergei-Garten, und zwar den gemeindeeigenen Bereich sowie die weiterhin im Eigentum der Burschenschaft befindliche Teilfläche, gemäß dem Vorschlag der gleichnamigen Arbeitsgruppe und dem dazu ausgearbeiteten Entwurf des Landratsamtes, Sachgebiet Gartenbau und Landschaftspflege, vom September 2006, nach folgenden Maßgaben:

1.       die Wege sind mit einer niedrige Buchsbaumhecke zu säumen; dafür entfallen die einzeln stehenden Buchsbaum-Kegel

2.       ein Wasseranschluss ist herzustellen

3.       eine Zufahrt für große Fahrzeuge ist vorzusehen (zur Pflege des Gartens und für den Gaststättenbetrieb)

4.       die Maßnahme wird in Eigenleistung des Bauhofes und mit Beteiligung des Maschinenringes durchgeführt, soweit dies technisch und organisatorisch möglich ist; die Vergabe von Arbeiten an Dritte soll weitestgehend vermieden werden

5.       mit der Burschenschaft ist zu vereinbarten, dass auf ihrem Grundstück die erforderlichen Arbeiten von der Gemeinde Bubenreuth oder deren Beauftragten ausgeführt werden dürfen

6.       mit der Burschenschaft ist weiter zu vereinbaren, dass sie sich pauschal mit 5.000 EUR an den Kosten zur Gestaltung des Gartens beteiligt

7.       die Maßnahme soll nach Möglichkeit bis zur Kirchweih abgeschlossen sein.

Die Arbeitsgruppe „Mörsbergei-Garten“ hat in Zusammenarbeit mit dem Sachgebiet Gartenbau und Landschaftspflege des Landratsamtes Erlangen-Höchstadt einen neuen Plan zur Gestaltung des Mörsbergei-Gartens entworfen. In der Sitzung des Bau- und Umweltausschusses am 05.12.2006 erläuterte GRM Johrendt als Berichterstatterin der Arbeitsgruppe diesen Entwurf vom September 2006. Danach ist vorgesehen, dass auch ein Teil der weiterhin im Eigentum der Burschenschaft befindlichen Fläche in die gärtnerische Gestaltung einbezogen wird.

 

Nach der Kostenschätzung des Landratsamtes sind für die in dem Entwurf dargestellten Maßnahmen (Anpflanzungen, Wege, Beleuchtung, Anlegen der Rasenflächen, Bänke, Zaun) insgesamt rund 59.000 EUR aufzuwenden, wovon auf die gemeindliche Fläche rund 51.000 EUR und auf die bei der Burschenschaft verbliebene Teilfläche rund 8.000 EUR entfallen.

 

In der Beratung führt GRM Johrendt aus, dass anstelle der einzeln an den Wegen stehenden kegelförmigen Buchsbäumchen, die häufig in Form geschnitten werden müssten, eine leichter zu pflegende niedrige Buchsbaum-Hecke angepflanzt werden könnte. Die weiteren Anregungen aus seinen Reihen aufgreifend formuliert der Gemeinderat folgenden

Anwesend:

14

/ mit

14

gegen

0

Stimmen