Wortprotokoll:

 

GRM Dr. Junger berichtet, dass der Arbeitskreis „Bubenreutheum“, dem er angehört, nunmehr die Untersuchungskriterien einer Machbarkeitsstudie erarbeitet hat. Demnach sollen sowohl die Investitionskosten als auch die Folgelasten (Betriebsdefizite) ermittelt werden, und zwar jeweils in den Konstellationen „Museum allein“, Museum mit Flächen für Instrumentenhersteller“, „Museum mit Flächen für Instrumentenhersteller und gemeindlichen Einrichtungen“, „Museum mit Flächen für Instrumentenhersteller, gemeindlichen Einrichtungen und Rathaus“. Die Betrachtungen sollen entsprechend der Vorgabe des Gemeinderats für einen zentralen und einen peripheren Standort angestellt werden.

 

In der Aussprache wird erörtert, ob die Betrachtung eines peripheren Standortes oder anderer Kriterien der Machbarkeitsstudie entfallen könnten, wenn über die zu prüfenden Fragen bereits Konsens im Gemeinderat besteht. Davon wird jedoch letztlich Abstand genommen. Vielmehr sollen mindestens drei Angebote für die Machbarkeitsstudie von einschlägig erfahrenen Unternehmen eingeholt werden, wobei die Angebote modular aufgebaut sein sollen, so dass bei Bedarf einzelne Punkte der Untersuchung mit ihren jeweiligen Kostenanteilen entfallen können. Bevor die Ausschreibung bzw. Markterkundung durchgeführt wird, muss mit den Zuwendungsgebern abgeklärt werden, ob von deren Seite etwaige noch nicht berücksichtigte Anforderungen an die Studie gestellt werden.

 

Aus dem Gremium wird angeregt, in die Standortsuche die jeweiligen Grundstückseigentümer rechtzeitig einzubeziehen.

 

Wegen der Details wird auf die Anlage Bezug genommen.

 

Eines Beschlusses bedarf es erst, wenn der Auftrag über die Machbarkeitsuntersuchung vergeben wird.