Beschluss:

 

Der Gemeinderat billigt den von dem Ingenieurbüro Ulm ausgearbeiteten Änderungsplan zur Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses in der Fassung des dem Gemeinderat in der heutigen Sitzung vorgestellten Entwurfs (ohne besondere energetische Maßnahmen am Schlauchturm).

 

Das gemeindliche Einvernehmen zum Bauantrag auf Erweiterung der Fahrzeughalle des Feuerwehrgerätehauses um einen Umkleidebereich und einen weiteren Fahrzeugstellplatz wird erteilt.

 

(Zu dem Tagesordnungspunkt ist Herr Ulm von dem gleichnamigen Ingenieurbüro als Sachverständiger geladen und erschienen.)

 

In der Sitzung am 10.02.2009 hat der Gemeinderat beschlossen, eingabefähige Bauantragsunterlagen entsprechend dem vom Ingenieurbüro Ulm vorgestellten „Vorentwurf 1“ mit Kostenschätzung vom 02.02.2009 erstellen zu lassen. Dabei sollte untersucht werden, ob der Einbau wenigstens einer Dusche möglich wäre. Der gegenüber dem Vorentwurf nach dieser Vorgabe modifizierte Entwurf wird in der Sitzung von dem Planer erläutert.

 

Herr Ulm teilt weiter mit, dass er in seinen Entwurf auf Veranlassung des Feuerwehrkommandanten einen zusätzlichen Raum für eine noch zu beschaffende Schlauchpflegeanlage aufgenommen habe. Dieser Raum könnte hinter dem Schlauchturm angebaut werden (siehe Anlage).

 

Der unter den Zuhörern anwesende Kommandant, der vom Vorsitzenden um eine Stellungnahme gebeten wird, begründet die Notwendigkeit der Schlauchpflegeanlage damit, dass – wie bekannt – die Schlauchwaschwanne wegen der Erweiterung der Fahrzeughalle ersatzlos entfalle. Die Schläuche müssten dann z. B. von der Feuerwehr Erlangen gewaschen und der Bestand an Schläuchen praktisch verdoppelt werden, um stets ausreichend Schläuche zur Verfügung zu haben. Dies alles verursache einen erheblichen Kosten- und Personalaufwand, der es letztlich wirtschaftlicher erscheinen lasse, eine eigene Schlauchpflegeanlage einzusetzen, für die gegebenenfalls auch ein staatlicher Zuschuss gewährt werden könne.

Anwesend:

14

/ mit

14

gegen

0

Stimmen